In meiner Zeit als Erzieher an einer Berliner Grundschule traf mich die volle Kante des Theorie-Praxis-Bruchs. Irgendwie passten viele Ansprüche mit der alltäglichen Wirklichkeit nicht zusammen.
Vermittelte Konzepte und Programme waren auf den Papieren zwar schön formuliert worden, aber im Bezug zu den Problemen der Praxis waren sie zweitranging bis nutzlos.
Was bedeuteten dann die durchaus richtigen pädagogischen Ziele konkret?
Besonders wenn sie sich zu widersprechen schienen, landeten die Konzepte auf dem imaginärem "Für bessere Zeiten"-Stapel.
Demenstsprechend skeptisch startete ich ins Studium der Bildungs- und Erziehungswissenschaft.
Zu meiner Überraschung entdeckte ich Studien, Theorien, Beiträge und Artikel, die ich durchaus praxistauglich und nützlich für die Praxis fand.
Begeistert wollte ich meine Entdeckungen mit der Praxis teilen und startete 2016 noch im Studium meine Selbstständigkeit, die ich auch während meiner Anstellung als Fachberater weiterführte.
Durch diese Erfahrungen fiel der Groschen. Zur nachhaltigen Verbindung zwischen:
Therorie und Praxis
Anspruch und Wirklichkeit
Gewohntem und Neuem
braucht es eine interaktive, reflektierende Vermittlung, die bei dem ansetzt, was die Menschen an den jeweiligen Orten brauchen.
Und genau diese Arbeit möchte ich mit meinen Angeboten machen.
Ein Ausschnitt aus meinen Erfahrungen aus Anstellung und Selbstständigkeit...
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